- Artikel-Nr.: OeS24006
- Nennwert: 20 Euro
- Jahrgang: 2024
- Land: Österreich
- Prägequalität: Polierte Platte
- Metall: Silber
- Gewicht: 22,42 g
- Durchmesser: 34 mm
- Auflage: 30.000
• Erste Ausgabe der neuen Serie "Das weiße Gold des Salzkammerguts"!
• Geringe Auflage!
• In höchster Prägequalität "Polierte Platte"!
• Lieferung erfolgt in einem Etui mit Echtheitszertifikat!
Bergbau
Um an das weiße Gold zu gelangen, wurden bereits um 1200 v. Chr. in Hallstatt hochentwickelte und innovative Werkzeuge für den Salzabbau hergestellt, denn die Region versorgte halb Europa mit dem lebenswichtigsten aller Stoffe Salz.
Während der Eisenzeit brachten der Salzabbau und der Salzhandel den Menschen in und um Hallstatt einen bemerkenswerten Wohlstand. Der Handel mit anderen Völkern ermöglichte die Einfuhr exotischer Materialien wie Bernstein, Glas, Korallen und Elfenbein aus weit entfernten Regionen, beispielsweise aus Afrika und Asien.
In den Minen hat das Salz organische Materialien wie Textilien, Holz und Leder konserviert; Im prähistorischen Bergwerk von Hallstatt fanden Archäolog:innen Stoffreste im Hahnentrittmuster. Hätten Sie gedacht, dass das von Coco Chanel geliebte Muster so klassisch ist?
Die Wertseite zeigt zwei Hirschgeweihpickel mit Bronzespitze aus den prähistorischen Salzbergwerken in Hallstatt. Die Felsen und Steine um den Pickel symbolisieren die Minen. Den Hintergrund ziert ein Ornament der Hallstatt-Kultur als Schmuckelement.
Auf der Rückseite sind Arbeitsszenen im Bergwerk zu sehen. Die Figuren sind der sogenannten Situlenkunst nachempfunden, also den Darstellungen auf den eimerförmigen Bronzegefäßen der Eisenzeit.