- Artikel-Nr.: OeS25006
- Nennwert: 20 Euro
- Jahrgang: 2025
- Land: Österreich
- Prägequalität: Polierte Platte
- Metall: Silber
- Gewicht: 22,42 g
- Durchmesser: 34 mm
- Auflage: 30.000
- Dritte Ausgabe der Serie "Das weiße Gold des Salzkammerguts"!
- Geringe Auflage und sehr begehrte Serie!
- Aus klassischem Sterlingsilber!
- In höchster Prägequalität "Polierte Platte"!
- Lieferung erfolgt in einem Etui mit Echtheitszertifikat!
Bereits in der Bronzezeit war das Gebiet um Hallstatt für seine reichen Salzvorkommen bekannt. Die prähistorische Siedlung entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum und florierenden Handelsknotenpunkt. Dort lebten die wohlhabendsten und fortschrittlichsten Menschen Europas ihrer Zeit. Dieser Wohlstand ermöglichte zahlreiche Innovationen, die die Arbeit im Bergwerk erleichterten.
Das reinste Salz bedeutete für die Hallstätter weit mehr als nur die Grundlage ihres Wohlstands – es sicherte das Überleben, denn es war und ist das wichtigste Mittel zur Haltbarmachung von Lebensmitteln. Aufgrund seiner großen Bedeutung war Salz prädestiniert für kultische Handlungen und wurde in vielen Gegenden Teil von Riten. Die Menschen opferten wertvolle Gegenstände, darunter auch das „weiße Gold".
Die Forscher gewinnen ihr Wissen über die Glaubensvorstellungen der Hallstattzeit aus den Grabbeigaben der umliegenden Gräberfelder. Bronzegefäße, zumeist kunstvoll verziert mit Darstellungen von Menschen und Tieren, dienten vermutlich zur Aufbewahrung von Speisen und Getränken für die Reise der Verstorbenen ins Jenseits. Besonders auffällig sind dabei die Wasservögel. Diese galten vermutlich als Symbol des Göttlichen, da sie sich sowohl im Wasser als auch an Land und in der Luft fortbewegen und damit Bereiche der Welt erkunden konnten, die den Menschen damals verschlossen waren.
Diese moderne Gedenkmünze vereint diese historischen Elemente in zeitgenössischem Design. Die Wertseite zeigt bedeutende Fundstücke aus dem berühmten prähistorischen Gräberfeld in Hallstatt: ein zeremonielles Kuh-Kälbchen-Gefäß, zwei Skelette sowie Ornamente von Gürtelblechen. Auf der Bildseite sind verschiedene Szenen einer rituellen Brandbestattung dargestellt, begleitet von einem Wasservogel als Symbol des Göttlichen.